hier geht es zum letzten Bericht.

Zu den Öffnungszeiten über die Wintermonate (November bis April). Wochentags 17:30 - 20:00.

Folgende Personen sind Schlüsselhalter und übernehmen somit die Aufsicht in den Bauräumen.
Simon, Joachim und Gerhard. Die Kollegen können bei Bedarf angesprochen werden.
Ein Dankeschöne an die Kollegen.

Für die Nutzung der Bauräume gibt es ein entsprechendes Schreiben, welches bei der Benutzung der Bauräume unterschrieben werden sollte.

Um Hilfs- und Betriebstoffe einzukaufen, haben wir gemeinsam nachfolgenden Beschluss gefasst: Monatlich bezahlen wir einen kleinen Beitrag. Wir legen gemeinsam fest, was wir benötigen und kaufen es dann ein. Die Beteiligten können davon dann Gebrauch machen.

Wir haben in den Bauräumen umfangreiches Zubehör und Baumaterialien. Diese können von Vereinsmitglieder zum Selbstkostenpreis gekauft werden. Hierzu gibt es im Mitgliederbereich eine Liste mit den Preisen.

Da wir nur 4 Bautische zur Verfügung haben, meist aber mehr Kollegen bauen möchten, räumen wir danach den Bautisch ab und legen die Teile auf den Ablagetischen ab. So ist dann auch mal Platz für mehr Kollegen.

An dieser Stelle wird immer mal wieder von den Aktivitäten aus den Bauräumen und auch von Zuhause berichtet. Umfangreiche Bauberichte werden gesondert aufgeführt.

10.01.2018 - und es geht weiter rmit dem Bau der FW-190. Der Rohbau bei Michael ist soweit erstellt und er passt heute die elektrischen Einziehfahrwerke ein. Die Mechanik ist eingerichtet auf einen Schwenkwinkel von 80 Grad. Das Maß von der Mechanik bis Mitte Radschacht wird ausgemessen. Nun kann ich am Wochenende die passenden Telebeine herstellen. Die Radachsen werden, entsprechend dem Vorbild auch schräg gestellt. Nachdem die Mechanik sitzt, prüft Michael noch mit einem Federstahl die Stellung der Beine. Abschließend besprechnen wir noch, wie er den Flieger bespannt. Eine Rolle Solartex natur ist ja noch vorhanden.

Der Robau der L39 ist soweit fertig, der komplette Rumpf ist mit dünnem Glasgegwebe beglast. An einigen Stellen ist die Oberfläche vom Harz nicht richtig ausgehärtet. Diese Stellen arbeitet er heute mit dem Heißluftföhn nach. Bald kann er den Rumpf füllen und lackieren.

12.01.2018 - heute ist Micha mit dem Anlageneinbau beschäftigt. Rudermaschinen werden im Flügel montiert, Ruderhörner angeschraubt, Gestänge gerichtet und nach Fertigstellung mit dem Servotester geprüft. Sein letztes Modell hat er noch mit Bespannpapier bespannt. Dies ist mit einem großen Aufwand verbunden. Bei der FW-190 will er die Bespannung mit Solartex erledigen und anschließend den Flieger lackieren. Da geht einiges schneller. Doch als nächsten Schritt muss er erst noch das Problem mit der Motorhaube lösen. Diese ist aus ABS und das will Micha keinenfalls verwenden. Mal schauen, wie er das löst.

Schon einige Zeit nennt Simon eine wunderschöne Tucano sein Besitz. An 3-König hat er in Aach die PC6 von Jürgen gesehen. Nun juckt es in seinen Fingern und seine Erungenschaft muss fertig werden. Das geht unter netter Gesellschaft natürlich noch ein bisschen schneller. Und so hat er den Flieger in die Bauräume mitgebracht. Die Anlage ist schon eingebaut und so werden heute die letzten Kleinigkeiten erledigt. Na, dann können wir uns bald auf den Erstflug freuen. Doch Voraussetzung dazu ist schönes Wetter. Wir haben Januar und da lässt das Wetter noch ein bisschen auf sich warten. Aber langweilig wird es Simon sicherlich nicht. Er hat ja noch seine L39 im Bau. Und  da ist noch Einiges zu tun.

22.01.2018 - ja die Kleinarbeiten benötigen doch noch ein bisschen Zeit. Und wenn es dann nicht so richtig läuft, kann einem das schon etwas nerven. Solch ein Tag ist heute. Die Tragflügelaufnahme mit dem Übergang zum Flügel wird heute hergestellt. Dabei sollte dann die EWD auch stimmen. Zusammen mit Simon bekommen die zwei Kollegen das doch hin. Gegen Feierabend kann der Flügel wieder vom Rumpf abgenommen werden. Nun ist nur noch etwas Spachtel- und Schleifarbeit notwendig. Das erledigt Michael den nächsten Bauabend.

Mehrere Baustellen ist auch ein Markenzeichen von Simon. Dies geht vielen von uns so. Dank Internet kribbelt es immer im Finger und man bestellt so manches Schätzchen, obwohl man diese nicht unbedingt benötigt. Und so hat Simon eine Avanti von Sebart bestellt. Diese hat er heute dabei und baut an den Tragflügeln.

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19.03.2018 - nachdem uns Andreas die letzten Wochen immer mit dem Notebook besucht hat, läuft heute den ganzen Abend die CNC-Fräse. Schon lange habe ich mich gewundert, wie lange Andreas mit der Konstruktion der Corsair noch zubringen will? Heute habe ich verstanden, nachdem er die ersten Teile der Tragfläche gefräst hat. Gar nicht so einfach, die Schrägen Rippen in der Projektion zu Zeichnen. Das diese dann auch noch so genau passen. Alle Achtung Andreas! Das hast Du gut gemacht. Da können wir wieder gespannt sein und werden die nächsten Abende den Bau von Andreas Corsair gespannt verfolgen.

26.03.2018 - es lohnt sich doch, immer mal wieder auf RC-Network zu schauen und dort ein Schnäppchen zu landen. Diese Vampire hatte ich schon lange Zeit im Auge. Und so ist dieses Modell nun mein Eigen. Bei dieser Gelegenheit kann ich auch mal meine neuen el-030 in Einsatz bringen. Da ich momentan die G91 auf die Seite gelegt habe, da die notwendigen ezfw noch nicht soweit sind, kann ich schon mal mit dem Ausbau der Vampire beginnen. Für das Bugfahrwerk wurden die Halterungen hergestellt aus massivem Abachi. Das sieht momentan recht plump aus. Es kommt jedoch noch die Abdeckung darüber. Dann ist da nicht mehr viel zu sehen. Das Schubrohr und der Impeller wurde von Wemotec bestellt. Diese Kombination wird heute in dern Flieger eingepasst und passt super. Die Halterungen wurden mit M3-Einschlagmuttern versehen. Der Impeller soll ja auch mal demontiert werden können. Dann wird die Halterung, zusammen mit dem Impeller und dem Schubrohr, in den Rumpf geklebt. Mit einigen Keilen wird der Impeller etwas vorgespannt, bis der Kleber trocken ist. Für heute ist gut und nächstes Mal geht es mit dem Einbau der Rudermaschinen weiter.

03.04.2018 - heute wird der Impeller und das Schubrohr demontiert und alle Kabel der Rudermaschinen eingezogen. Da kommen doch einige Kabel zusammen. 2 x für Seitenruder, 1 x für das Höhenruder, 4 x für die Lande und Bremsklappen und 2 x für die Querruder. Das sind schon mal 9 Leitungen an der Zahl. Hinzu kommen dann noch 1 x für den Elektromotor und 1 x für das Einziehfahrwerk. Den 16-Kanal-Empfänger platziere ich dann unter das Akkubrett. Dort ist noch genügend Platz. Für den nächsten Abend sollte ich schon mal die Flugakkus und den Servotester mitbringen. Dann kann ich mal alle Ruder mit den Ruderhörner und den Anlenkungen versehen.

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06.04.2018 heute bin ich mal wieder nicht alleine. Achim hat sich zu mir gesellt und baut an seiner Mig weiter. Bei diesem Modell ist das mit dem Schwerpunkt nicht ganz so einfach, da die Steckung im Wege ist. Daher kommt nach der Steckung die Turbine hin und unter die Steckung der direkt der Tank. Dann sollte es keine Schwerpunktprobleme geben wenn der Tank im Fluge leer wird. Da die Bine hinter der Steckung liegt muss in die Schnautze einiges an Gewicht.

Mit der Vampir geht es heute auch weiter. Ich habe mittlerweile alle Kabel angeschlossen und alle Rudermaschinen sind eingebaut. Noch einige Klappen müssen angelenkt werden. Doch das geschieht das nächste Mal. Zu zweit war es heute wieder recht kurzweilig.

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30.04.2018 - zwischendurch meldet sich Michael mal wieder aus der heimischen Werkstatt. Bald steht der Erstflug von seinem Saturn an. Dieser ist richtig schick geworden. Zu erkennen deutlich der italienische touch. Kein Wunder: er fährt ja auch solche Motorräder wie Ducati oder MV-Agusta. Na dann können wir ja bald die Einweihungsfeier machen auf dem Flugplatz. 3 Saturn im Verbandflug. Ich freue mich schon drauf!
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20.06.2018 - Micha war wieder lange Zeit auf Montage. Kaum ist er in der Heimat angekommen, geht es ab in die Bauräume. Er hat aus der USA einen neuen Bausatz mitgenommen. Früher gab es von Multiplex einen Hobo, dann hieß das Modell auch mal Wayfarer. Heute stellt SIG den HOG-BIPE in Lasertechnik her. Über Nacht wurde die Bauanleitung studiert. Heute ist schon der erste Tragflügel fast fertig. Da Micha die nächsten Wochen seinen Jahresurlaub hat und dran bleiben kann, ist der Flieger sicherlich bald fertig. Dazu hat er sich einen wunderschönen Viertakter von Saito gegönnt. Richtig so! Wer arbeitet muss auch in neue Modelle investieren.
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03.08.2018 -  man sollte meinen, dass im Sommer die Modellbauräume leer sind. Doch ganz im Gegenteil. Ist es draußen über 30 Grad, ist es in den Kellerräumen schön kühl. Und so kommt es, dass auch heute wieder alle Tische belegt sind. Simon baut endlich mal den OS-Boxer in die Piper ein. Michael hat seine Doppeldecker im Rohbau schon fast fertig. Joachim ist am Einbau der Fernsteuerung in seinem Segler. Mauri tausch heute sein Fahrwerk aus gegen ein neues und Joachim hilft ihm dabei. Ich selbst habe den Taurus mit nach Hause genommen und überziehe diesen mit Gewebefolie. In dieser Woche habe ich die Epsylon - Tragflächen von Stefan repariert. Er holt die Tragflügel heute pünktlich ab. Dann kann ich meinen Bautisch wieder aufräumen und säubern. Ruck-zuck ist es wieder 20 Uhr und es geht wieder ab in die Wärme.

15.08.2018 - die Retroscene ist immer mehr im Kommen! Mal wieder fliegen wie in vergangenen Zeiten. Das ist zur Zeit in jeder Munde. So habe ich die 20 Jahre alte PT19 wieder auf Vordermann gebracht. 2 Abende waren notwendig, um den Flieger zu Reinigen, Bügelfolie teilweise wieder anzubringen, Tankschläuche zu erneuern, Cockpitscheiben neu anzufertigen, usw. Zuhause werden dann noch neue Stecker für die Rudermaschinen aufgescrimt. Dann steht dem Wiederaufstieg am Wochenende nichts mehr entgegen. Ich freue mich schon drauf! Die Kollegen sind momentan im Urlaub. Daher ist es recht ruhig in den Bauräumen.

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05.09.2018 - kaum gibt es ein Paar Regentage, schon sind wieder alle Plätze in den Bauräumen belegt. Mauri ist wieder bei uns und baut die Graupner Sea Fury. Für das Modell hat er sich einen wunderschönen Saito 3-Zylinder Sternmotor zugelegt. Heute wird das Leitwerk angeklebt und den Motor mal provisorisch angeschraubt, um zu prüfen, ob dieser auch unter die Haube passt. Der Motor ist wie gemacht dafür. Jetzt muss aber erst mal Zubehör bestellt werden, wie Tank und Kleinteile, damit der Flieger fertig gestellt werden kann.

Ich hatte heute noch einmal mit Nacharbeiten am Taurus zu tun. Beim inlliegenden Ruderhebel vom Höhenruder ist wohl was schief gelaufen. Dieser ist gebrochen. Das meiste ist aber schon wieder gerichet und das Seitenleitwerk wurde schon wieder angeklebt. Nächsten Freitag nehme ich den Taurus mit nach Hause, um diesen fertig zu stellen. Dann kann ich hier mein nächstes Projekt anfangen. Es wird wieder einmal eine Mig-15. Da sind ja die Formen noch da.

Auf dem Nachbartisch hat unser Kollege Michael seinen Doppeldecker rohbaufertig. Der Motor ist schon eingebaut und die Motorhaube wurde schöne mit Balsa verkleidet und verschliffen. Dann ist schon ein Großteil am Flieger fertig und Michael kann bald auch in die Zielgerade.

Auf dem Tisch gegenüber repariert gerade Joachim seinen Verbrenner. Da hat es bei einer harten Landung das Fahrwerk abgerissen. Da Simon momentan kein Platz hat, setzt er eine Runde aus, bis Joachim den Flieger wieder repariert hat. Ich habe ihm heute die Einziehfahrwerke für seinen L39-Jet mitgebracht. Dieser sollte ja auch mal in die Luft, genauso wie meine G-91.

12.09.2018 - Heute geht es wieder lustig zu in den Bauräumen. Staffelzeichen an Modellen ist Heute das Thema. Nebenbei wird aber fleißig gewerkelt. Simon ist mit dem Einbau der Einziehfahrwerke an der L39 beschäfigt, Mauri baut heute den Saito 3-Zylinder in die Sea Fury ein, Michael raspelt den Tankdeckel von seinem Hog-Bipe schön rund und ich klebe die Kabinenhaube zum Lackieren ab. So gesellig vergeht der Bauabend besonders rasch. Wir freuen uns schon wieder auf den Freitag.

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24.09.2018 - das tolle Flugwetter neigt sich dem Ende und der Herbst hat Einzug gehalten. Alle Tische in den Bauräumen sind belegt.

Schon lange Zeit liegen die Flügel und Leitwerke der Mig-15 in den Bauräumen herum. Für diese hatten wir vor einigen Jahren Formen hergestellt. Diese kommen nun wieder auf den Bautisch. Letzte Woche wurde die graue Feinschicht aufgetragen. Heute wird bei einer Formhälfte eine Lage Gewebe 105 Gramm und 165 Gramm aufgelegt und laminiert. Hierzu verwende ich 24 Stunden Harz. Morgen werden die Trennkanten beschnitten und die 2. Hälfte laminiert. Dann können auch gleich beide Hälften  zusammen gesetzt werden.

Unser Papa Mauri ist heute mit dem Anlagen-  und Tankeinbau beschäftigt.

Simon nimmt den Fahrwerkseinbau an der L39 vor. Nächsten Abend bringt er die Turbine mit.

Und Micha ist in der Endphase bei seinem Doppeldecker. Dieser muss nach dem Rohbau nur noch mit Bügelfolie bespannt werden. Dies erledigt er Daheim. Schon jetzt redet er von seinem neuen Projekt. Dieses Modell hat vier Motoren! Wir können also schon gespannt sein.

19.10.2018 - so langsam gehen uns wieder die Bauplätze aus. Da wir nur 4 Bautische haben und 5 Personen sind, müssen sich schon 2 Kollegen einen Platz teilen. Daher haben wir zu jedem Bautisch ja noch einen zusätzlichen Ablagetisch, auf dem wir nach dem Bauen unser Baubrett ablegen. Der Tisch, an dem Mauri gebaut hat, wird also geräumt und Micha hat für seinen Fieseler Storch Platz. Diesen hat er auch schon einige Zeit bei sich zu Hause im Bau. Aber hier bei uns macht es halt mehr Spaß und so wird der "Fiese Storch" hier fertig gestellt.
Auch Joachim hat die Reparatur seiner Spitfire bald fertig. Heute ist er den ganzen Abend am Feilen und Schleifen. Zwichendurch fällt immer mal wieder ein "Hatschie". Ja der Staub beißt in der Nase.
Immer ein Späßchen zwischendrein ertönt vom Tisch gegenüber. Da ist Simon an der Großbaustelle dran. Seine PT17 nimmt so langsam gewaltige Formen an.
Am 4. Tisch versuche ich schon eine kleine Ewigkeit den Impeller in die Mig einzubauen. Gegen Feierabend ist es dann doch geschafft.

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27.-28.10.2018 Der "Fiese Stroch" von Michael ist bald flügge. Die letzten Tage wurden die Traglfügel gebaut und am Wochende können diese schon mit dem Rumpf vereint werden. Lange Zeit hat er von dieser Zuhause-Baustelle berichtet. Kaum hat er diese in die Bauräume verlagert geht es zügig voran. Ja bei uns läuft was. Da kann sich gar mancher eine Scheibe davon abschneiden.

Auch bei Joachim ging das Ratz_Fatz. An seiner Spitfire war die Schnautze zerbröselt. Diese wurde Stück für Stück aufgebaut, die Motorhalterung wieder hergestellt und die Motorhaube angepasst. Heute wurde diese noch lackiert, dann noch einige Folienreste drauf gebügelt und schon wieder ist die Spitfire bereit für den nächsten Luftkampf. Die Einziehfahrwerke hat Joachim gleich weg gelassen, dafür eine Abschussvorrichtung installiert. Ja Joachim, dann kannst Du dem Flieger bald den Gummi geben!

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05.11.2018 - Joachim hat ein großes Modell von sich getauscht in eine feine kleine Mosquitto. Diese ist voll ausgerüstet und es muss nur noch der Empfänger eingebaut werden. Da Joachim gerne die Modell mit dem Gummi abschießt, wird heute noch der Flitschenhaken eingebaut. Damit ist der Flieger schon wieder startbereit. Auch bei Michael geht es stetig voran. Es sind zwar immer wieder kleine Schritte. Aber so kommt man ja bekanntlich auch zum Ziel. Nachdem er am Cockpit viele kleine Teile angebracht hat, geht es weiter mit dem vorderen Rumpf. Auch hier werden ringsherum kleine Balsaleisten angeklebt und mit Klebeband gesichert. Da Michael ein reinlicher Mensch ist, ist natürlich nach dem Bauen Reinemachen angesagt. Selten sind wir in den Bauräumen alleine. Immer wieder gesellen sich Kollegen dazu, welche durch unsere Berichte der HP neugierig geworden sind. So ist unser neue Mitglied Andreas heute bei uns. Er hat auch eine PT17 im Auge und so wird schon wieder mit Simon wieder über den Moki diskutiert.
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09.11.2018 - Michael ist nun wieder einige Wochen auf Montage. doch zuvor erledigt er noch viele Kleinarbeiten am Fieseler Storch. Die vielen Teile, zur Herstellung von Cockpit, haben nun doch einige Zeit in Anspruch genommen. Dafür sieht dieses nun toll aus. Die Verglasung soll dann gemäß Bauplan mit kleinen Schrauben angebracht werden. Da bin ich mal gespannt, wie das von Statten geht. Gegen Feierabend räumt Micha seinen Platz nochmals vorbildhaft auf. Nach der Montage ist er dann wieder bei uns.
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19.12.2018 - beim Einkauf vom Weihnachtsbaum traf ich Klaus. Dies nahm er als Anlass, mir mal einige Bilder von seinem neuen Bauprojekt zu senden. Es ist ein Whirli6 von Jan Henning in Spred Tow. In seiner Mail schrieb Klaus:

Die schwierigsten Arbeiten, wie die Servo in die Flächen einschneiden und den restlichen Flügelaufbau sind endlich geschafft. Echt kniffelig, mit den kleinen Servos usw. und stark Anfassen kannst du auch nix, daher die Wolldecke als Unterlage. Meine Frau hat schon geschimpft, aber geht halt sonst nicht kratzfrei. Bin gespannt wie schwer er wird, bis jetzt liege ich ganz gut. Ziel wären 285 Gramm flugfertig.
Schöne Weihnachten dir und deiner Familie.
Liebe Grüße Klaus

Hallo Klaus, Danke für die Bilder und Gratulation zu dem tollen Flieger. Wir wünschen Dir und Deiner Famile auch ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2019. Wir sehen uns am 31.12. auf dem Flugplatz.
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20.12.2018 - Auch Ernst hat sich auf den letzten Newsletter hin gemeldet. In seinem Bauraum wird auch gewerkelt. Die Motrokrähe von Aeronaut wird momentan fertig gestellt. Er kommt ja selbst aus der manntragenden Fraktion und hat dieses Flugzeug geflogen. Da ist das natürlich ein "Muss" solch einen Flieger auch als Modell zu fliegen. Ernst, wir sind schon gespannt auf die neue Flugsaison und Dein Modell. Dir und Deiner Familie wünschen wir alles Gute zum Weihnachtsfest. Wie ich Deiner Mail entnommen habe, sehen wir uns ja auch am 31.12.2018 auf unserem Flugplätzle.
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04.01.2019 - mit Beginn vom neuen Jahr ist in den Bauräumen wieder einiges los. Nachdem Mauri an Silvester seinen Motor einlaufen hat lassen, wird heute die die Sea-Fury ausgewogen. Dazu hat Mauri eine digitale Schwerpunktwaage mitgebracht. Das Modell wird waagerecht auf die 3 Sensoren gestellt, die Maße der Auflagepunkte und den Schwerpunkt eingeben. Die Software meldet dann den richtigen Schwerpunkt. Soweit zur Theorie. Schlussendlich wird gemäß Herstellerangaben der Schwerpunkt angezeichnet und mit dem Daumen der Schwerpunkt kontorlliert. Zum Glück deckt sich das Ergebnis.

Gerd ist heute auch in den Bauräumen. Er hat Negativformen auf dem 3D-Drucker ausgedruckt und laminiert nun darin einige Teile für seinen Heli. Morgen wird er die Teil der der Form entnehmen. Wir sind schon gespannt auf das Ergebnis.

Die letzten 3 Abende wurden nochmals ein Mittelteil vom Wing laminiert. Ein Kollege aus dem Norden hat bei mir angefragt. Das machen wir doch gerne. Im Gegenzug bekommen wir sicherlich einige Bilder und unsere Bauraumkasse wurde auch wieder etwas gefüllt.

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28.1.2019 - heute meldet sich Stefan aus seinem Bauraum und schickt uns einige Bilder von seinem R:E:Soholic. Dies ist ein Bausatz von AR-Flugmodelle aus dem Öschi-Land.

Technische Daten RESoholic:
Spannweite:  2.000mm
Rumpflänge: 1.210mm
Profil: S4083mod.
Flächeninhalt: ca.32dm²
Flächenbelastung: ca.14g/dm²
Abfluggewicht: ca. 450 Gramm

Stefan hat mir noch eine ausfühliche Baubeschreibung mitgeschickt. Diese ist reich an Bildmaterial. Das Modell wird meist mit Sekundenkleber und Aktivator zusammengeleimt. Bespannt wird mir Oracover light. Bin schon gespannt ob das Gewicht von 450 Gramm gehalten wird.

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Ein Dankeschöne an Stefan für die tollen Bilder. Toll von Dir, dass Du uns teilhaben lässt. Wir sind schon gespannt auf die auisgedehnten Flüge. Du kannst Dich mit Klaus zusammen tun. Der baut ja momentan auch so ein Teil.
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01.03.2019 - heute ist ein denkwürdiger Tag. Stefan hat mich noch vor wenigen Tagen das Bild von seinem Rohbau vom RESoholic geschickt. Heute ist der Flieger schon mit Oracover light bespannt und Stefan redet vom Erstflug. Na, da hoffen wir doch mal, dass er lange an dem Modell seine Freude hat. Er hat ja eine Ewigkeit daran gebaut - jedenfalls hat das seine Partnerin immer wieder behauptet.

Stefan, das ist ein toller Flieger geworden. Ich bin schon gespannt den Flieger auf unserem Flugplatz zu sehen.

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Nachdem Stefan seinen Erstflug hinter sich gebracht hat, ließ er mir das Ergebnis gleich via WA zukommen. Er war sichlich begeistert von seinem RESoholic. Deshalb hat er den Flieger noch toll verziehrt und mir die Bilder zukommen lassen. Toller Flieger Stefan. Dann hoffen wir, dass Du viele Stunden daran Freude hast. Wir sehen uns ja sicherlich bald auf dem Flugplatz.
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02.03.2018 - auf unsere Mail "MBG informiert" hin, hat sich Harald aus seinen Bauräumen gemeldet. Er möchte uns an seinem Bau der Engel - ME teilhaben lassen. 

Hier ein Baubericht des Aufbaus meiner 3.Me 109 von der Firma Engel Modellbau aus Knittlingen. Konstrukteur war Dieter Schlüter, der meines Wissens später die Hubschrauberfliegerei in den 70-iger Jahren maßgeblich geprägt hat.

Meine 1. Me 109 habe ich so Ende 1969 gebaut und grau gestrichen (nicht gerade kreativ!). Gesteuert wurde das Modell anfangs mit meiner „Tippanlage“, die ich aus Bausätzen der Firma Reuter Elektronik aus Haiger zusammengebaut hatte. Das Fliegen war mit 4 Funktionen schon sehr anspruchsvoll. Dann die 1. Proportionalanlage von Simprop, die gebraucht erworben wurde. Die Fernsteuerung war damals ein enormer Fortschritt, sie wurde aber dennoch verkauft wegen der 27Mhz-Problematik. Modell wurde verloren durch Kühe, die auf dem notgelandeten Modell rumschleckten und dann darauf trampelten.

Eine neue Me-109l wurde im Studentenzimmer aufgebaut, später wegen eines neuen Projektes verkauft.

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Nun der 3. Anlauf. Den Bausatz habe ich über Anzeige erworben, er stammt aus dem Jahre 1969!!!!

Nachfolgend einige Bilder der Entstehung dieses Modells, Spannweite ist übrigens 170 cm.
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Die Tragfläche ist bespannt und der Motor mit 3-Blattschtaube ist eingebaut. Rechtes Bild - So sah das Originalfahrwerk aus.
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Und so sieht es nun aus. Das passt doch eher zum Original!
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Nun steht irgendwann der Erstflug an.

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Danke Harald für die tollen Bilder und den informativen Bericht. Da werden sich die Kollegen darüber freuen. Sag bitte Bescheid, wenn der Erstflug statt findet. Dann kann ich noch einige Flugbilder für unser Flugbuch schießen.
22.03.2019 - pünktlich zum Saisonsstart sendet mir Ernst die Bilder von seiner Motor-Krähe. Er selbst kommt ja aus der manntragenden Fraktion und hat diesen Flieger in seiner Laufbahn noch selbst geflogen. Ich kann mich noch gut als Junge an den lauten Antrieb der Krähe oder auch dem Ogar erinnern. Der Druckpreller lag hinter dem Cockpit im Rumpf und sorgte für den Vortrieb.
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Der Baukasten stammt von Aeronaut und da hat Ernst über den Winter einiges erzählt, was besser gemacht werden könnte. Bespannt ist das Modell mit Gewebefolie Solartex von robbe. Schade dass diese Folie nicht mehr produziert wird.

Ernst, nun ist es geschafft und der Erstflug steht sicherlich bald vor der Tür. Sag auch vorher Bescheid, damit ich die Flugbilder auch festhalten kann für unser Flugbuch.

Danke für die tollen Aufnahmen.

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01.04.2019 (und das ist kein Aprilscherz!) - kaum ist die Jahreshauptversammlung vorbei, werden längst vergessene Schätzchen wieder aktiviert. 2005 hatten wir in der Jugendarbeit die Ultimate, nach dem Bauplan von Peter Erang gebaut. Heute werden diese aus den Regalen geholt und vom dicken Staub befreit. Und siehe da, nach dem Putzen erstrahlen die Modelle wie am ersten Tag. Die Folie ist ein bisschen runzelig geworden. Doch da schafft der Fön Abhilfe. Größere Akkuhalterungen werden heute erstellt und gleich in die Rümpfe eingeklebt.  Eine Liste mit dem benötigtem Material wird geschrieben, damit wir am Mittwoch weiter machen können. Die Ultimate sollen nun wieder schnellstmöglich in die Luft. Zuhause wird schon mal der Anhänger dafür gerichtet.
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